Rossauer Kaserne     >>

Rossauer Kaserne
Rossauer Kaserne
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Die Roßauer Kaserne, Rossauer Kaserne wurde als Kronprinz-Rudolf-Kaserne errichtet und ist unter anderem Hauptsitz des österreichischen Bundesministeriums für Landesverteidigung.

Errichtet wurde die Kronprinz-Rudolf-Kaserne (auch Rudolfskaserne genannt) nach der Revolution von 1848 als Teil eines Gesamtkonzepts gemeinsam mit dem Arsenal und der Franz-Joseph-Kaserne zum Schutz des Kaiserhauses gegen politische Umstürze. Weitere geplante Bauwerke wurden jedoch nicht realisiert.

Die Architektur der im Tudorstil im Rohziegelbau errichteten Kaserne war auf Verteidigung ausgerichtet.

Während des Ersten Weltkriegs wurden hier Ausländer aus verfeindeten Staaten festgehalten. Von hier kamen sie in Internierungslager wie zum Beispiel jenen in Drosendorf oder Karlstein an der Thaya. 1927 wurden hier ein Obdachlosenasyl und das Deutschmeistermuseum eingerichtet.

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In der Nähe der Rossauer Kaserne befindet sich auch der Ringturm und der Schottenring. Auch zum Palais Liechtenstein und zum Sigmund Freud – Museum in der Berggasse 19 ist es nicht weit. Die Kaserne befindet sich auch am Rand des Donaukanals. Früher war dies ein Arm der Donau. Heute ist der Donaukanal durch ein Wehr in Nussdorf reguliert und an seinem Ufer verläuft ein Radweg bis nach Klosterneuburg. Am Donaukanal entlang der Innenstadt machen sich Lokale breit, es soll hier eine saisonale Freizeitlandschaft für die Wiener entstehen. Stromaufwärts hat die „Summerstage“ vor vielen Jahren den Anfang gemacht. Beim Schottenring, unten am Kanal ist auch das Flex, berühmt für die Auftritte von DJs und Bands mit internationalem Rang in eher speziellen, oft durchaus anspruchsvollen Musikgenres. Nicht-gehörgeschädigte Ohren könnten hier manchmal ihren Status ändern.

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